Der 90-minütige Workshop startete mit der Ausstellung „Smart World“. Diese stellt die technischen Grundlagen für intelligente Funktionen vor und widmet sich den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Maschine und deren Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche wie Gesundheitswesen, Bildung und Arbeit.
Von der Theorie zur Praxis – Neuronale Netze
Anschließend ging es für die Jugendlichen ins TechLab. Dort erhielten sie eine Kurzpräsentation über das Computer-Programm Jupyter, welches neuronale Netze mit Inhalten füttern und testen kann, und lehrten daraufhin der Maschine durch mehrere Testläufe (sogenannte „Epochen“), die Ziffern von 0 bis 9 zu identifizieren. Im weiteren Verlauf testeten sie, wie gut die Maschine von Hand geschriebene und absichtlich verschnörkelte Ziffern lesen kann.
Neuronale Netze wie diese sind beispielsweise bei selbstfahrenden Autos relevant. Die intelligente Funktion in den Autos muss die Tempolimits am Straßenrand richtig erkennen und darauf reagieren. Im Rahmen des Workshops bewiesen die Teilnehmerinnen, dass sie die Grundlagen dafür verstehen und auch anwenden können.
Die Zukunftsbranche EEI bietet viele Möglichkeiten, die Welt von morgen selbst und aktiv mitzugestalten. Neben selbstfahrenden Autos stehen viele weitere Anwendungen, die uns das Leben erleichtern sollen, in den Startschuhen. Diese betreffen beispielsweise Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, die Finanzwelt und das Internet of Things. Mit einer Karriere in der Elektrotechnik die Zukunft gestalten – zukunftserfinderinnen.at.