Gesamtwirtschaftliche Effekte durch Investitionen in Gebäudeautomation zur CO2-Einsparung
Zur Reduktion steigender Emissionen des Gebäudesektors sind digitale Gebäudetechnologien bzw. Gebäudeautomation (GA), auch bekannt als BACS- Maßnahmen (Building Automation and Controls Systems), ein weitgehend ungenutzter Hebel. Bei Verankerung von GA als fester Bestandteil von Sanierungstätigkeiten könnten wesentliche Klimaschutzpotenziale realisiert werden. Die gegenständliche Studie schätzt die gesamtwirtschaftlichen Effekte durch GA-Investitionen in Neubau, Sanierung, Wohn- wie Zweckbau im Zusammenhang mit zu hebenden CO2-Einsparungspotenzialen.
Unter Verschränkung ökonomischer und ökologischer Variablen werden die Wirkungen einer potenziellen GA-Förderung als kosteneffektives und integratives Instrument für Klima- und Standortpolitik dargelegt.
In der gegenständlichen Studie wird das jährlich notwendige und realistische Investitionsvolumen zur Hebung bestehender CO2-Einsparungspotenziale durch Gebäudeautomation in Österreich aufgezeigt und die sich damit ergebenden volkswirtschaftlichen Auswirkungen dargestellt.
Eine potenzielle Förderung von Gebäudeautomation kann Klima, Wohlstand und Beschäftigung gleichermaßen schützen und weiters fließt bei einer Förderung von Investitionen in Gebäudeautomation beinahe die Hälfte des Förderbudgets über gesamtwirtschaftliche Wirkungseffekte wieder an das öffentliche Budget zurück, so die Ergebnisse der Studie.
Die gesamte Studie, sowie deren Kernbotschaften finden Sie nachfolgend als Download.