Insgesamt gab es heuer 34 Einreichungen für den IMST-Award. Eine Expertenjury wählte sechs Siegerprojekte aus. Darunter war unter anderem das Projekt der PH-Praxismittelschule aus Tirol „Eine MINKT-Reise zum Mars“: Die 4a-Klasse absolvierte eine zweiwöchige fiktive Reise zum Mars. Fünf Projektgruppen produzierten dafür eine funktionale Rakete mit Hilfe eines 3 D-Druckers, eine weitere Rakete aus wiederverwertbaren Alltagsgegenständen, einen Roboter, der sich selbstständig bewegen kann, und sie kreierten zudem eine Marsoberfläche aus Styropor. Sämtliche Projektschritte hielten die jungen Forscherinnen und Forscher in den sozialen Medien fest.
Die Preisträgerinnen und Preisträger dürfen sich über einen Scheck im Wert von EUR 1.000.- sowie eine IMST-Trophäe für das Klassenzimmer freuen. Die IMST-Awards wurden am Freitag im Audienzsaal des Bildungsministeriums in Wien von Markus Benesch, Gruppenleiter Sektion I/A im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Juryvorsitzenden Peter Posch, Professor Konrad Krainer, IMST-Koordinator Josef Hödl-Weißenhofer sowie den Kooperationspartner*innen Wolfgang Haidinger von der Industriellenvereinigung, Monika Jeglitsch vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie, Lisa Pinter von Infineon und Therese Niss sowie Alina Kissner-Schmidt von der MINTality-Stiftung verliehen.
Über IMST
IMST selbst ist eine seit vielen Jahren tätige österreichweite Initiative, die durch Einbindung eines breiten Netzwerks an Partner*innen für die Verbesserung des MINDT-Unterrichts aktiv ist. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination der Initiative verantwortlich. IMST wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziell unterstützt.